Tibet

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Schnee, Nerven und ein letzter magischer See

Am letzten Tag wollten wir noch zum Namtso-See – nicht alle aus unserer Gruppe kamen mit, sie hatten den Ausflug bereits gemacht. Wir waren also noch zu fünft, bekamen einen kleineren Bus und fuhren los. Unterwegs begann es zu schneien. Eigentlich kein Problem – bis zum Checkpoint. Dort wurde alles gestoppt: Der See sei wegen […]

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Zurück nach Lhasa – zwischen Schönheit und Schattenseiten

Die Rückreise von Shigatse nach Lhasa führte uns über einige landschaftliche Highlights – darunter der bekannte Yamdrok-See und der Karola-Gletscher. Der Yamdrok-See ist ohne Frage wunderschön – klar, türkis, eingebettet in sanfte Hügel. Idyllisch. Und gleichzeitig: gnadenlos touristisch. Entlang des Ufers standen Yaks mit Sätteln, bereit, zahlende Touristen für ein Foto zu tragen. Herdehunde, festgebunden,

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Frühstück am Ende der Welt – und zurück ins Leben

Die Nacht im Basecamp war… nennen wir es unruhig. Einige aus der Gruppe haben kein Auge zugetan – weil sie entweder draussen in der Kälte herumstapften oder die halbe Nacht direkt vor dem Heizstrahler standen. Ein Strahler, der sich dann gegen Morgen entschied, den Dienst einzustellen. Sorry, that’s it… Zum Frühstück gab’s etwas – sagen

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Auf zum Mount Everest Basecamp – Höhenluft, Hüpfselfies & Heizdeckenfragen

Die Strecke von Shigatse zum Everest Basecamp war spektakulär – landschaftlich wie nervlich. Wir fuhren über eine endlose Zickzackstrasse, die sich in schwindelerregenden Serpentinen auf über 5’000 Meter hinaufschraubte, bevor es wieder etwas runterging – aber nicht genug, um die Luft wieder angenehmer zu machen. Die Höhenluft war brutal. Einige in der Gruppe hatten spürbar

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Von Lhasa nach Shigatse – Zwischen Grasslands und Grenzgefühl

Die Strecke von Lhasa nach Shigatse war landschaftlich beeindruckend – und bürokratisch fordernd. Insgesamt rund sieben Stunden Fahrt lagen vor uns, vorbei an weiten tibetischen Grasslands, über Damxung und Yampachen, mit Sicht auf karge Ebenen, schneebedeckte Gipfel in der Ferne und vereinzelte Nomadenzelte entlang der Strecke. Was in Erinnerung bleibt: Die vielen Checkpoints. So viele

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Tempel, Pilger, Touristen und ein paar „authentische“ Fotos

Letzter Tag in Lhasa … vorläufig und die letzten Eindrücke – und sie waren intensiv.Wir besuchten den Jokhang-Tempel, das spirituelle Zentrum Tibets. Und offenbar war es ein besonderer Tag, denn: Menschen. Überall. Familien, Bauern, Kinder, Alt, Jung – sie kamen, um zu beten, sich niederzuwerfen, aufzustehen und wieder von vorn.Tashi, unser Guide, erklärte geduldig, wer

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Potala-Palast – viele Stufen, viele Touristen, viel Wow

Der zweite Tag war dem Potala-Palast gewidmet – Lhasas berühmtestem Postkartenmotiv.Ehrlich: Das Ganze ist ein Tagesprojekt.Stundenlanges Anstehen, Sicherheitskontrollen, Treppen über Treppen – mit Höhenluft als Bonus-Level. Aber dann: Wow.Der Palast ist mächtig, ehrwürdig, und trotz Menschenmassen spürt man etwas … Besonderes.Ich hatte zwar zwischenzeitlich das Gefühl, in einer Pilger-Disney-Schlange zu stehen, aber das Gebäude selbst ist

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Mönchsdebatten & flauschiger Kaffee statt Kalligrafie

Der erste Tag in Lhasa war gleich mal… speziell. Nach der Höhenluft-Eingewöhnung stand das Sera-Kloster auf dem Plan – bekannt für seine Mönchsdebatten, bei denen sich junge Mönche lautstark gestikulierend gegenseitig ins Schwitzen reden.Ob ich viel verstanden habe? Natürlich nicht. Aber es war faszinierend. Danach gings für die Gruppe ins „Traditional Art Center“, inklusive Kalligrafie-Kurs.

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