Der zweite Tag war dem Potala-Palast gewidmet – Lhasas berühmtestem Postkartenmotiv.
Ehrlich: Das Ganze ist ein Tagesprojekt.
Stundenlanges Anstehen, Sicherheitskontrollen, Treppen über Treppen – mit Höhenluft als Bonus-Level.

Aber dann: Wow.
Der Palast ist mächtig, ehrwürdig, und trotz Menschenmassen spürt man etwas … Besonderes.
Ich hatte zwar zwischenzeitlich das Gefühl, in einer Pilger-Disney-Schlange zu stehen, aber das Gebäude selbst ist absolut beeindruckend. Die Mönche liessen sich von den Menschenmassen überhaupt nicht beeindrucken und gingen ganz normal ihrem Tagesgeschäft nach … räuchern und Tee trinken.
Das stimmt wohl nicht ganz, aber ich habe sie nur dabei beobachten können. Ich gehe schon davon aus, dass sie noch andere Dinge tun 🙂

Fazit: Man schwitzt, man schnauft – aber man ist froh, es gemacht zu haben. Absolut sehenswert!!