Yangshuo – Schule, WG und Muskelvideos

Kaum in Yangshuo angekommen, begann auch schon die Schule.
Ich war an der Omeida Chinese Academy – und ganz ehrlich: Ich kann sie jedem empfehlen. Man ist dort wirklich optimal aufgehoben. Es herrscht eine familiäre Atmosphäre, und alle helfen einander, ob Lehrkräfte, Freiwillige oder Mitlernende.Als Volontär kann man übrigens eine Vergünstigung rausholen und aus verschiedenen Unterkunftsformen wählen – je nach Ego, Bedürfnis oder Abenteuerlust. Nene und Ellen hatten ein Einzelzimmer im Hotelkomplex – ohne Küche, ohne Kühlschrank. Wieder andere wohnten im Doppelzimmer mit einem chinesischen Studenten der Englisch-Akademie. Klar – praktisch, um schnell Chinesisch zu lernen.
Aber ganz ehrlich?
Am Abend oder am Morgen brauche ich meine Ruhe. Für alles andere bin ich schlicht zu alt.

Ich, als kleine Ego-Queen, hatte natürlich ein Einzelzimmer – oder sagen wir: eine WG light. Ich teilte ein Appartement mit Gabriel (18, USA) und Daniel (24), Sportlehrer aus Kolumbien, der ständig seine Muskelvideos postete. Aber hey – mega netter Typ.
Zwei Jungspunde, eine ältere Frau, drei Zimmer mit eigenen Badezimmern, eine Küche, ein Wohnzimmer – Gemeinschaftszone. Hat gut funktioniert. Bei uns war die Gemeinschaftszone eher eine Death-Zone, aber hey, wen störts?

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